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07. 3D-Ansichten und -Präsentationen

Contents
07. 3D-Ansichten und -Präsentationen

Einführung

Wenn Sie 3D-Zeichnungen erstellen, benötigen Sie Werkzeuge, um ihr Modell betrachten und visualisieren zu können. Folgende Themen werden behandelt:

3D-Ansichten mit Ansichtsrotations-Befehlen

Verwenden Sie RollView-Befehle, um Ihr Modell interaktiv in 3D mit sich bewegender Kamera und stationärem Modell zu betrachten

Sie könne die Zeichnung nicht bearbeiten, wenn sich die Software im RollView-Modus befindet, weil ein RollView-Befehl aktiv ist.

Um im RollView-Modus zu schwenken, klicken Sie mit der mittleren Maustaste, oder drehen Sie das Mausrad.

Um im RollView-Modus zu zoomen, drehen Sie das Mausrad.

Rechts-klicken Sie, um im Kontextmenü zwischen verschiedenen RollView-Modi zu wechseln.

Dieser Abschnitt erläutert folgende Themen:

3D-Ansichten mit Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollen, um Ihr Modell interaktiv in 3D mit sich bewegender Kamera und stationärem Modell zu betrachten.

So betrachten Sie das Modell mit Ansichtsrotation in 3D:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Eingeschränkte Orbit-Ansicht im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendering > Eingeschränkter Orbit in der Multifunktionsleiste.
    • Geben Sie AnsichtRollen ein.
  2. Ziehen Sie den Cursor im Grafikbereich um das Modell herum.

    Ein grüner Drehpunkt erscheint im Zentrum des Modells. Wenn Sie Zeichnungselemente ausgewählt haben, bevor Sie den Ansichtsrotations-Modus aufgerufen haben, erscheint der Drehpunkt im Zentrum der ausgewählten Zeichnungselemente.

  3. Drücken Sie optional die Umschalt-Taste, um einen Arcball mit vier kleinen Kreisen an jedem Quadranten anzuzeigen. Siehe Den Arcball im Ansichtsrotations-Modus verwenden.
  4. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotation-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollen

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Eingeschränkter Orbit

Menüband: Ansicht > Rendering > Eingeschränkter Orbit

3D-Betrachtung mit zentrierter Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenZentriert, um den Mittelpunkt für eine Drehung in der eingeschränkten Orbit-Ansicht zu setzen und die Orbit-Ansicht zu starten.

Bei AnsichtRollenZentriert spezifizieren Sie den Drehpunkt, um den das Modell rotiert wird.

So betrachten Sie das Modell mit zentrierter Ansichtsrotation:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Orbit Zentriert im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Orbit Zentriert im Menüband.
    • Geben Sie AnsichtRollenZentriert im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren sie den Mittelpunkt, um den Sie die Zeichnung im Ansichtsrotations-Modus drehen wollen.
  3. Ziehen Sie den Cursor, um die Zeichnung in 3D zu drehen, vergleichbar wie mit dem Befehl AnsichtRollen.

    Während des Ziehens erscheint ein grüner Drehpunkt im Mittelpunkt.

  4. Drücken Sie optional die Umschalt-Taste, um einen Arcball mit vier kleinen Kreisen an jedem Quadranten anzuzeigen. Siehe Den Arcball im Ansichtsrotations-Modus verwenden.
  5. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotations-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenZentriert

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Orbit Zentriert

Menüband: Ansicht > Rendern > Orbit Zentriert

3D-Ansichten mit freier Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenFrei, um Ihr Modell interaktiv in 3D ohne die Rotation einzuzwängen.

Ein Arcball ermöglicht Ihnen, den Orbit-Beobachtungspunkt zu definieren.

So betrachten Sie das Modell in 3D mit freier Ansichtsrotation.

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Freier Orbit im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Freier Orbit im Menüband.
    • Geben Sie AnsichtRollenFrei im Befehlsfenster ein.
  2. Ziehen Sie den Cursor im Grafikbereich, um um das Modell zu kreisen.

    Ein Arcball erscheint mit vier kleinen Kreisen an jeden Quadranten und ermöglicht Ihnen, die Kamera-Bewergung und -Position zu spezifizieren.

    Lesen Sie Den Arcball im Ansichtsrotations-Modus verwenden für weitere Informationen.

  3. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotations-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenFrei

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Freier Orbit

Menüband: Ansicht > Rendern > Freier Orbit

3D-Ansichten mit kontinuierlicher Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenFortlaufend, um die Ansicht in 3D mit kontinuierlicher Bewegung um einen Drehpunkt herum rotieren zu lassen.

So betrachten Sie das Modell in 3D mit kontinuierlicher Ansichtsrotation:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Fortlaufender Orbit im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Fortlaufender Orbit im Menüband.
    • Geben Sie AnsichtRollenFortlaufend im Befehlsfenster ein.
  2. Ziehen Sie den Cursor im Grafikbereich.

    Ein grüner Drehpunkt erscheint dort, wo Sie geklickt haben und stellt das Zentrum für die Rotation dar.

  3. Lassen Sie die Maustaste los.

    Die Orbit-Ansicht behält den Spin in der Richtung, in der Sie den Cursor gezogen haben, bei.

    Hinweis: Das Arcball-Feature steht in diesem Ansichtsrotations-Modus nicht zur Verfügung.

  4. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotations-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenFortlaufend

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Kontinuierlicher Orbit

Menüband: Ansicht > Rendern > Kontinuierlicher Orbit

3D-Ansicht mit vertikaler Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenHorizontal, um die Ansicht Ihres Modells horizontal um eine imaginäre vertikale Achse zu schwenken.

So betrachten Sie das Modell in 3D mit horizontaler Ansichtsrotation.

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Horizontaler Orbit im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Horizontaler Orbit im Menüband.
    • Geben Sie AnsichtRollenHorizontal im Befehlsfenster ein.
  2. Ziehen Sie den Cursor im Grafikbereich.

    Ein grüner Drehpunkt erscheint im Zentrum des Modells. Wenn Sie Zeichnungselemente ausgewählt haben, bevor Sie den Ansichtsrotations-Modus aufgerufen haben, erscheint der Drehpunkt im Zentrum der ausgewählten Zeichnungselemente.

    Hinweis: Das Arcball-Feature steht in diesem Ansichtsrotations-Modus nicht zur Verfügung.

  3. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotations-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenHorizontal

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Horizontaler Orbit

Menüband: Ansicht > Rendern > Horizontaler Orbit

3D-Ansicht mit vertikaler Ansichtsrotation

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenVertikal, um die Ansicht Ihres Modells vertikal um eine imaginäre horizontale Achse zu neigen.

So betrachten Sie das Modell in 3D mit vertikaler Ansichtsrotation.

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Orbit > Vertikaler Orbit im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Vertikaler Orbit im Menüband.
    • Geben Sie AnsichtRollenVertikal im Befehlsfenster ein.
  2. Ziehen Sie den Cursor im Grafikbereich.

    Ein grüner Drehpunkt erscheint im Zentrum des Modells. Wenn Sie Zeichnungselemente ausgewählt haben, bevor Sie den Ansichtsrotations-Modus aufgerufen haben, erscheint der Drehpunkt im Zentrum der ausgewählten Zeichnungselemente.

    Hinweis: Das Arcball-Feature steht in diesem Ansichtsrotations-Modus nicht zur Verfügung.

  3. Drücken Sie Esc oder die Eingabetaste, um den Ansichtsrotations-Modus zu verlassen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenVertikal

Menü: Ansicht > 3D Orbit > Vertikaler Orbit

Menüband: Ansicht > Rendern > Vertikaler Orbit

Arcball im Ansichtsrotations-Modus verwenden

Verwenden Sie Ansichtsrotations-Befehle, um die Zeichnung in 3D zu drehen, um 3D-Modelle von allen Seiten zu betrachten.

Positionieren Sie den Cursor im Ansichtsrotations-Modus innerhalb oder außerhalb des Arcballs, um die Kamera-Bewegung und -Position zu spezifizieren.

Hierfür: Führen Sie folgendes aus:
Ziehen Sie das Modell auf, ab, links, rechts oder diagonal. Klicken Sie innerhalb des Arcballs und ziehen Sie.
Dreht die Kamera während die Horizont-Ebene beibehalten wird. Klicken Sie ausserhalb des Arcballs und ziehen Sie.
Bewegt die Kamera vertikal während Sie auf den aktuellen Zielpunkt fixiert bleibt (wie auf einem Stativ). Klicken Sie den Kreis im oberen oder unteren Arcball-Quadranten und ziehen Sie.

Beide Arcball-Quadranten erzeugen dasselbe Ergebnis. Sie können 360° um das Ziel drehen.
Bewegt die Kamera horizontal während Sie auf den aktuellen Zielpunkt fixiert bleibt (wie auf einem Stativ). Klicken Sie den Kreis im linken oder rechten Arcball-Quadranten und ziehen Sie.

Beide Arcball-Quadranten erzeugen dasselbe Ergebnis. Sie können 360° um das Ziel drehen.

Auto-Ziel Modus für Ansichtsrotationen festlegen

Verwenden Sie den Befehl AnsichtRollenZiel, um festzulegen, wie die Ansichtsrotations-Befehle den Zielpunkt ermitteln.

Der Zielpunkt erscheint im Grafikbereich temporär als grüner Drehpunkt , wenn Sie für das Umkreisen klicken. Der Drehpunkt stellt das Zentrum für die Rotation in 3D dar.

Der Befehl AnsichtRollenZiel beeinflußt die Befehle Ansichtsrotation, AnsichtRollenFrei und AnsichtRollenFortlaufend.

So legen Sie den Auto-Ziel Modus für Ansichtsrotationen fest:

  1. Geben Sie AnsichtRollenZiel im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie eine Option:
    • Ein. Legt den Drehpunkt für die Umkreisung in das Zentrum der gesamten im Grafikbereich sichtbaren Geometrie (Voreinstellung). Wenn Sie Zeichnungselement vorab selektiert haben, legt die Software den Drehpunkt in das Zentrum der ausgewählten Objekte.
    • Aus. Legt den Drehpunkt für das Umkreisen dort fest, wo Sie im Grafikbereich geklickt haben. Die Software ignoriert vorab ausgewählte Zeichnungselemente

Hinweis: Sie können den Auto-Ziel Modus im Kontextmenü ein- und ausschalten, wennn Sie einen Ansichtsrotations-Befehl zum Umkreisen des Modells ausführen.

Befehlszugriff

Befehl: AnsichtRollenZiel

Mit einer 3D-Maus navigieren

[Nur in der Windows®-Version]

[Nur in der Windows®-Version]

Sie können 3D-Maus-Modelle von 3Dconnexion® verwenden, um in 2D- oder 3D-Zeichnungen zu navigieren.

Bewegen Sie die Kappe der 3D-Maus durch Drücken, Ziehen, Kippen und Drehen, um die Zeichnung simultan zu schwenken und zu zoomen und um das Modell zu drehen:

Zoom / Schwenken
Drehen
Zoom
Links/Rechts
Schwenken
Auf/Ab
Schwenken
Kippen
Kreiseln
Neigen

Erhöhen Sie den Druck auf die Kappe für schnellere Bewegungen und verringern Sie den Druck für langsamere Bewegungen.

Im Layout-Bereich eines Blattes sind die Navigations-Optionen auf Schwenken und Zoomen beschränkt.

Hinweis: Sie müssen den 3D-Maus-Treiber von 3D-Connexion installieren, bevor Sie beginnen können, die 3D-Maus zu benutzen. Die 3D-Maus ist einsatzbereit.

Hinweis: Sie müssen den 3D-Maus-Treiber installieren, bevor Sie beginnen können, die 3D-Maus zu benutzen. Die 3D-Maus ist einsatzbereit.

Vergewissern Sie sich nach Installation des Treibers, dass Sie die 3D-Maus mit Ihrem PC verbunden haben, bevor Sie das Programm starten. Wenn Sie den Treiber installiert haben, erkennt das Programm automatisch die 3D-Maus.

Wenn die 3D-Maus einsatzbereit ist, erscheint ein Menü mit dem Namen 3D-Maus in der Menüleiste, mit dem das Verhalten der 3D-Maus in der Zeichnung gesteuert wird. Das Menü ermöglicht Ihnen:

  • Anzeige eines virtuellen Ziffernblocks
  • Wiederholen der letzten Ausführung
  • Annulieren der letzten Ausführung
  • Anzeige eines Dialogfensters, in dem Sie das Verhalten der 3D-Maus in der Zeichnung ändern können:
    • die Schnelligkeit der Bewegungen mit der Kappe der 3D-Maus anpassen
    • die Verwendung für Schwenken und Zommen der Ansicht der Zeichnung ein- und ausschalten
    • die Verwendung für das Drehen des Modells ein- und ausschalten
    • den Dominanz-Modus aktivieren; bei Aktivierung werden alle Bewegungen herausgefiltert außer jenen, die von der meist-akzentuierten Achse kommen
    • Befehle den 3D-Maus-Buttons zuordnen

Ansichtsrichtung setzen

Verwenden Sie den Befehl Ansichtsrichtung, um die Ansichtsrichtung auf das Modell zu definieren (ausgehend von einem spezifizierten Punkt zum Koordinatenursprung).

Die Zeichnungselemente werden dargestellt, als ob sie von dem spezifizierten Ansichtspunkt aus im Modell-Arbeitsbereich betrachtet werden.

So legen Sie eine neue Ansichtsrichtung fest:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Ansichten > Ansichtspunkt im Menü.
    • Geben Sie Ansichtsrichtung im Befehlsfenster ein.
  2. Geben Sie einen neuen Ansichtspunkt ein, zum Beispiel 1,1,1.

    Durch die Angabe des Ansichtspunktes wird ein Vektor zum Ursprung des Koordinatensystems (0,0,0) definiert, aus dem sich die Ansichtsrichtung ergibt aus der die Zeichnung betrachtet wird.

So legen Sie die Ansichtsrichtung durch Angabe eines Betrachtungswinkels fest:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > 3D Ansichten > Ansichtspunkt im Menü.
    • Geben Sie Ansichtsrichtung im Befehlsfenster ein.
  2. Wählen Sie die Option Ansichtswinkel.
  3. Geben Sie einen Winkel an:
    1. in der XY-Ebene von der X-Achse ausgehend, zum Beispiel 45.
    2. über oder unter dem Ziel an, zum Beispiel 33.

Befehlszugriff

Befehl: Ansichtsrichtung

Menü: Ansicht > 3D Ansichten > Ansichtspunkt

Verdecken, Schattieren und Rendern

Durch Verdecken, Schattieren und Rendern visualisieren und kontrollieren Sie Ihre 3D-Modell.

Die folgenden Themen werden behandelt:

Verdeckte Kanten ausblenden

Verwenden Sie den Befehl VerdeckteLinienAnsicht, um in der Zeichnung verdeckte Kanten auszublenden.

Sind mehrere Ansichtsfenster in der Zeichnung geöffnet, werden nur im aktiven Ansichtsfenster die verdeckten Linien aus der Darstellung entfernt.

So blenden Sie verdeckte Kanten aus:

  • Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > Ausblenden im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Ausblenden im Menüband.
    • Geben Sie VerdeckteLinienAnsicht ein.

So zeigen Sie verdeckte Kanten wieder an:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > Schattieren im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Schattieren im Menüband.
    • Geben Sie Schattierungsmodus ein.
  2. Spezifizieren Sie die Option 3D Drahtdarstellung.

Befehlszugriff

Befehl: HideView

Menü: Ansicht > Verdecken

Menüband: Ansicht > Rendern > Ausblenden

Zeichnung schattieren

Verwenden Sie den Befehl Schattieren, um die Zeichnungselemente in der aktuellen Ansicht der aktuellen Zeichnung zu schattiert darzustellen.

Das Zeichnungsmodell wird als flach schattiertes Drahtmodell angezeigt (entspricht dem Befehl Schattierungsansicht mit seinen Optionen Flach und Flach mit Kanten).

Beim Schattieren werden Lichtquellen im Modell nicht berücksichtigt.

So schattieren Sie eine Zeichnung:

  • Geben Sie Schattieren im Befehlsfenster ein.

Befehlszugriff

Befehl: Schattieren

Zeichnung rendern

Mit dem Befehl ARender können Sie Ihr 3D-Modell so rendern, wie es nach der Fertigstellen erscheinen wird.

Um die Realitätsnähe zu erhöhen, wird die Schattierung hinsichtlich der Zeichnungselemente, die sich mit bestimmten Winkeln berühren, geglättet.

So rendern Sie die Zeichnung:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie Ansicht > Animiertes Rendering im Menü.
    • Klicken Sie Ansicht > Rendern > Animiertes Rendering im Menüband.
    • Geben Sie ARender ein.
  2. Selektieren Sie die Zeichnungselemente, die gerendert werden sollen.

    Drücken Sie die Eingabetaste, um das gesamte Modell zu rendern.

  3. Wählen Sie eine Option, wo die gerendertete Darstellung erscheinen soll:
    • Vollbild: Das gerenderte Modell wird auf der gesamten Bildschirmfläche angezeigt.
    • Fenster: Das gerenderte Modell wird in einem eigenständigen Fenster angezeigt.
  4. Drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie den Zeiger, um das gerenderte Model zu drehen.

    Drücken Sie die mittlere Maustaste und ziehen Sie den Zeiger (oder benutzen Sie das Rad der Rad-Maus), um im Modell hinein oder heraus zu zoomen.

  5. Drücken Sie Esc um die Vollbilddarstellung bzw. die Darstellung in dem eigenständigen Fenster zu beenden.

Befehlszugriff

Befehl: ARender

Menü: Ansicht > Animiertes Rendering

Menüband: Ansicht > Rendern > Animiertes Rendering

Verwenden visueller Stile

Mit visuellen Stilen können Sie die Darstellung von Elementen in der Zeichnung steuern. Die Wahl eines geeigneten visuellen Stils hilft Ihnen, Ihre Zeichnung klarer zu visualisieren.

Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:

Über visuelle Stile

Mit visuellen Stilen können Sie die Darstellung von Elementen in der Zeichnung steuern. Die Wahl eines geeigneten visuellen Stils hilft Ihnen, Ihre Zeichnung klarer zu visualisieren.

Visuelle Stile steuern:

  • Darstellung von Flächen und Kanten
  • Hintergrund
  • Schatten
  • Lichtquellen
  • Deckkraft

Die folgenden vordefinierten visuellen Stile stehen zur Verfügung:

  • 2D-Drahtdarstellung
  • Konzeptionell
  • Ausgeblendet
  • Realistisch
  • Schattiert
  • Schattiert mit Kanten
  • Graustufen
  • Skizzenhaft
  • Drahtdarstellung
  • Röntgen

Vordefinierte visuelle Stile stehen im Menüband in einem speziellen Ausklappmenü zur Verfügung. Zusätzlich finden Sie diese in der Palette Manager für visuelle Stile.

Die Palette Manager für visuelle Stile zeigt alle zur Verfügung stehenden visuellen Stile an. Sie können einen vordefinierten visuellen Stil auswählen oder einen neuen definieren. Für jeden visuellen Stil können Sie die Eigenschaften anzeigen.

Verwenden Sie den Befehl VisuelleStile, um die Palette Manager für visuelle Stile anzuzeigen.

Von der Palette Manager für visuelle Stile aus, können Sie Folgendes tun:

  • Neue visuelle Stile erstellen
  • Visuelle Stile löschen
  • Vorhandene visuelle Stile ändern

Hinweis: Vordefinierte visuelle Stile können nicht gelöscht werden.

Der grundlegende Arbeitsablauf für die Arbeit mit benutzerdefinierten visuellen Stilen umfasst die folgenden Schritte:

  1. Erstellen Sie einen neuen visuellen Stil.

    Klicken Sie in der Palette Manager für visuelle Stile auf Neuer visueller Stil.

  2. Nehmen Sie die notwendigen Einstellungen vor.

    Geben Sie Eigenschaften wie Flächen- und Kantendarstellungen, Hintergründe, Schatten und Lichtquellen an.

  3. Wenden Sie den visuellen Stil an.

    Der neue visuelle Stil steht in der Palette Manager für visuelle Stile zur Verfügung. Sie können diesen für den aktuellen Ansichtsbereich verwenden.

Verwalten visueller Stile

Die Palette Manager für visuelle Stile ermöglicht es Ihnen, visuelle Stile zu verwalten, anzupassen und in der Vorschau anzuzeigen.

So zeigen Sie die Palette „Manager für visuelle Stile“ an:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie im Menü auf Ansicht > Visuelle Stile > Manager für visuelle Stile.
    • Klicken Sie im Menüband auf Ansicht > Visuelle Stile > Manager für visuelle Stile.
    • Geben Sie VisuelleStile ein.

Symbolleiste

Gruppiert häufig verwendete Werkzeuge für das Verwalten visueller Stile. Einige dieser Funktionen stehen über das Kontextmenü zur Verfügung.

Schaltfläche
Beschreibung
Funktion
Neuer visueller Stil Erstellt einen neuen visuellen Stil.
Visuellen Stil anwenden Wendet den ausgewählten visuellen Stil auf den aktuellen Ansichtsbereich an.
Visuellen Stil löschen Löscht den ausgewählten visuellen Stil.
Vorschau umschalten Schaltet den Bereich Vorschau ein und aus.
Ansichtsoptionen Ermöglicht die Auswahl zwischen der Anzeige von Symbolen oder Symbolen mit Stempeln für die visuellen Stile.

Visuelle Stile

Zeigt die verfügbaren visuellen Stile an. Standardmäßig gibt es mehrere vordefinierte visuelle Stile. Die Symbole der vordefinierten visuellen Stile sind mit einem -Symbol versehen. Das Symbol des aktiven visuellen Stils ist mit einem Symbol versehen.

Sie können auch einen vordefinierten visuellen Stil im Menüband unter Ansicht > Visuelle Stile auswählen.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag in der Liste Visuelle Stile klicken, wird ein Kontextmenü angezeigt.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle in der Liste Visuelle Stile klicken, wird ein Kontextmenü angezeigt, mit dem Sie bei Bedarf einen neuen visuellen Stil erstellen oder eine Kopie eines vorhandenen Stils einfügen können.

Symbol Visueller Stil Beschreibung
2D-Drahtdarstellung Verwendet Linien und Kurven, um die Kanten darzustellen. Zeigt Raster, OLE-Elemente, Linienarten und Linienstärken an.
Konzeptionell Verwendet Schatten und glatte Kanten, um Elemente anzuzeigen. Verwendet kalte und warme Töne für das Schattieren, um Details besser sichtbar zu machen.
Verdeckt Verwendet eine 3D-Drahtdarstellung, um Elemente anzuzeigen. Verdunkelte Kanten werden nicht angezeigt.
Realistisch Verwendet glatte und realistische Flächenstile, um Elemente anzuzeigen. Zeigt Materialien an, die für die Elemente verwendet werden.
Schattiert Zeigt ein schattiertes Modell an.
Schattiert mit Kanten Zeigt ein schattiertes Modell mit Kanten an.
Graustufen Verwendet Graustufen, um Elemente anzuzeigen.
Skizzenhaft Verwendet einen handskizzierten Effekt, um Elemente anzuzeigen.
Drahtdarstellung Verwendet Linien und Kurven, um die Kanten darzustellen. Zeigt ein schattiertes 3D-BKS-Symbol an.
Röntgen Zeigt Elemente mit einer teilweise transparent umrissenen Form an.

Wenn Sie einen visuellen Stil auswählen, wird eine Liste von Eigenschaften angezeigt, die angepasst werden können. Der Satz von Eigenschaften variiert je nach visuellem Stil, den Sie im Bereich Visuelle Stile ausgewählt haben.

Flächeneinstellungen

Gruppiert die Optionen zum Ändern der Darstellung von Modellflächen.

  • Flächenstil. Wendet einen der folgenden Schattierungseffekte auf 3D-Modellflächen an: Gooch, Realistisch, Keinen
  • Beleuchtungsqualität. Ändert die Glättung von schattierten Modellen.
  • Farbe. Ändert die Anzeigefarbe auf Modellflächen.
  • Monochrome Farbe. Ermöglicht das Angeben einer Farbe, wenn die Eigenschaft Farbe auf Monochrom oder Tönung gesetzt ist.
  • Deckkraft. Ändert die Transparenz von Flächen.
  • Materialanzeige. Ändert die Anzeige von Materialien und Texturen.

Beleuchtung

Gruppiert die Optionen zum Ändern von Beleuchtungseigenschaften.

  • Hervorhebungsintensität. Ändert die Lichtintensität auf Flächen.
  • Schattenanzeige. Ändert die Schattendarstellung von 3D-Modellen.

Umgebungseinstellungen

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes der Umgebung.

  • Hintergründe. Gibt an, ob der Hintergrund angezeigt werden soll.

Kanteneinstellungen

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Kanten.

  • Anzeigen. Ändert die Art der angezeigten Kanten
  • Linienfarbe. Legt eine Farbe für die Kanten fest.

Verdunkelte Kanten

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von verdunkelten Kanten.

  • Anzeigen. Legt fest, ob verdunkelte Kanten angezeigt werden sollen.
  • Linienfarbe. Legt eine Farbe für die verdunkelten Kanten fest.
  • Linienart. Ändert den für verdunkelte Kanten verwendeten Stil.

Schnittkanten

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Schnittkanten.

  • Anzeigen. Legt fest, ob Schnittkanten angezeigt werden sollen.
  • Linienfarbe. Ermöglicht das Angeben einer Farbe für die Schnittkanten.
  • Linienart. Ändert den für Schnittkanten verwendeten Stil.

Silhouettenkanten

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Silhouettenkanten.

  • Anzeigen. Legt fest, ob Silhouettenkanten angezeigt werden sollen.
  • Breite. Ermöglicht das Angeben eines Werts zwischen 1 und 25 für die Breite der Kanten. Der Standardwert für diese Eigenschaft ist 3.

Kantenmodifikatoren

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Kanten.

  • Linienerweiterung. Gibt die Überschreitungslänge für Hilfslinien an.
  • Jitter. Ändert das Erscheinungsbild der Skizzen von Modellkanten.
  • Knickwinkel. Gibt einen Winkel an, bei dem der Facettenwinkel nicht angezeigt wird, um einen glatten Effekt zu erzielen.
  • Ausblendung %. Gibt die Lückengröße an, wenn ein Modell von einem anderen Modell verdeckt wird.

Eigenschaften für 2D-Drahtdarstellung

Der visuelle Stil der 2D-Drahtdarstellung verfügt über einen anderen Satz von Eigenschaften.

Optionen für 2D-Drahtdarstellungen

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Elementen beim Anwenden des visuellen Stils für die 2D-Drahtdarstellung.

  • Konturlinien. Geben Sie eine Anzahl von Isolinien zwischen 0 und 2045 an, die für 2D-Drahtdarstellungen verwendet werden sollen. Nachdem Sie einen neuen Wert eingegeben haben, verwenden Sie den Befehl Neuaufbauen.
  • Echte Silhouetten zeichnen. Gibt an, ob Silhouettenkanten für 3D-Volumenelemente in einer 2D-Drahtdarstellung angezeigt werden sollen.

2D-Ausblenden – Verdunkelte Linien

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes verdunkelter Linien. Diese Eigenschaften werden wirksam, nachdem Sie den Befehl VerdeckteLinienAnsicht verwendet haben.

  • Linienfarbe. Legt eine Farbe für die verdunkelten Linien fest.
  • Linienart. Ändert den für verdunkelte Linien verwendeten Stil.

2D-Ausblenden – Schnittkanten

Gruppiert die Optionen zur Änderung des Erscheinungsbildes von Schnittkanten. Diese Eigenschaften werden wirksam, nachdem Sie den Befehl VerdeckteLinienAnsicht verwendet haben.

  • Anzeigen. Legt fest, ob Schnittkanten angezeigt werden sollen.
  • Linienfarbe. Legt eine Farbe für die Schnittlinien fest.

2D-Ausblenden – Verschiedene

Gruppiert die Optionen zur Änderung verschiedener Eigenschaften. Diese Eigenschaften werden wirksam, nachdem Sie den Befehl VerdeckteLinienAnsicht verwendet haben.

  • Ausblendung %. Gibt die Lückengröße an, wenn ein Modell von einem anderen Modell verdeckt wird.

Bildschirmauflösung

Gruppiert die Optionen zur Änderung der Bildschirmauflösung.

  • Bogen-/Kreisglättung. Ermöglicht das Angeben eines Werts zwischen 1 und 20000 für Vektoren, um die Glätte gekrümmter Elemente zu steuern. Der Standardwert für diese Eigenschaft ist 3. Spiegelt den Befehl Anzeigequalität wider.
  • Spline-Segmente. Ermöglicht die Angabe eines Werts zwischen -32768 und 32767 für die Anzahl der Liniensegmente, die an Splines angepasste Polylinien definieren. Der Standardwert für diese Eigenschaft ist 3. Spiegelt den Befehl SplineSegs wider.
  • Volumenkörper-Glätte. Ermöglicht das Angeben eines Werts zwischen 0,01 und 10 für die Glätte gekrümmter 3D-Modelle. Der Standardwert für diese Eigenschaft ist 0,5. Spiegelt die Systemvariable FacetRes wider.

Vorschau

Der Abschnitt Vorschau zeigt Änderungen am visuellen Stil in Echtzeit an. Das Symbol für den visuellen Stil oben in der Palette zeigt die Änderungen ebenfalls an.

So erstellen Sie einen neuen visuellen Stil:

  1. Klicken Sie in der Palette Manager für visuelle Stile auf Neuen visuellen Stil .
  2. Geben Sie im Dialogfenster Neuen visuellen Stil erstellen die folgenden Informationen an:
    • Name
    • Beschreibung
  3. Klicken Sie auf OK.

Der neue visuelle Stil wird im Abschnitt Visuelle Stile angezeigt und ist der letzte Stil in der Liste.

So wenden Sie einen visuellen Stil auf den aktuellen Ansichtsbereich an:

  1. Wählen Sie in der Palette Manager für visuelle Stile im Abschnitt Visuelle Stile einen visuellen Stil aus.

    Beachten Sie, dass vordefinierte visuelle Stile auch im Menüband unter Ansicht > Visuelle Stile zur Verfügung stehen.

  2. Klicken Sie auf Visuellen Stil anwenden oder doppelklicken Sie auf das Symbol für den visuellen Stil.

So löschen Sie einen visuellen Stil:

  1. Wählen Sie in der Palette Manager für visuelle Stile im Abschnitt Visuelle Stile einen visuellen Stil aus.
  2. Klicken Sie auf Visuellen Stil löschen .

Sie können weder vordefinierte visuelle Stile noch den visuellen Stil löschen, der derzeit auf den Ansichtsbereich angewendet wird.

Befehlszugriff

Befehl: VisuelleStile

Menü: Ansicht > Visuelle Stile > Manager für visuelle Stile

Menüband: Ansicht > Visuelle Stile > Manager für visuelle Stile

Festlegen des visuellen Stils im aktuellen Ansichtsbereich

Verwenden Sie den Befehl AktuellerVisuellerStil, um den visuellen Stil für den aktuellen Ansichtsbereich festzulegen.

So legen Sie einen visuellen Stil im aktuellen Ansichtsbereich fest:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Klicken Sie im Menü auf Ansicht > Visuelle Stile.
    • Geben Sie AktuellerVisuellerStil ein.

    Alternativ können Sie im Ausklappmenü auf dem Menüband unter Ansicht > Visuelle Stile einen visuellen Stil auswählen.

  2. Geben Sie eine Option an:
    • 2D-Drahtdarstellung. Verwendet Linien und Kurven, um die Kanten von Elementen darzustellen.
    • Drahtdarstellung. Verwendet Linien und Kurven, um die Kanten darzustellen. Zeigt ein schattiertes 3D-BKS-Symbol an.
    • Verdeckt. Verwendet eine 3D-Drahtdarstellung mit entfernten verdeckten Linien.
    • Realistisch. Benutzt glatte und realistische Flächenstile, um Elemente anzuzeigen. Zeigt die für die Elemente verwendeten Materialien an.
    • Konzeptionell. Benutzt Schattierungen und glatte Kanten, um Elemente anzuzeigen. Verwendet kalte und warme Töne für das Schattieren, um Details besser sichtbar zu machen.
    • Schattiert. Zeigt ein schattiertes Modell an.
    • Schattiert mit Kanten. Zeigt ein schattiertes Modell mit Kanten an.
    • Graustufen. Benutzt Graustufen, um Elemente anzuzeigen.
    • Skizzenhaft. Benutzt einen skizzenartigen Effekt, um Elemente anzuzeigen.
    • Röntgen. Zeigt Elemente mit einer teilweise transparenten Umrissform an.
    • Andere. Ermöglicht es Ihnen, einen visuellen Stil aus einer Liste von vordefinierten und benutzerdefinierten visuellen Stilen anzugeben.
  3. Drücken Sie die Eingabetaste.

Befehlszugriff

Befehl: AktuellerVisuellerStil

Menü: Ansicht > Visuelle Stile

Mit Lichtquellen arbeiten

Sie können in der Zeichnung Lichtquellen platzieren um realitätsnahe Präsentationen zu erstellen. Beim Rendern des Modells werden die Lichter berücksichtigt. In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:

Lichtquellen erstellen

Verwenden Sie den Befehl Licht, um Lichtquellen in der Zeichnung für realitätsnahes Rendern zu platzieren.

So erstellen Sie Lichtquellen in der Zeichnung:

  1. Geben Sie Licht im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie eine Option:
    • Gerichtet: Ein lineares, paralleles Licht, das von einem entfernten Punkt ausstrahl und dessen Richtung durch einen Vektor definiert wird. Die Intensität des Lichtes läßt mit dem Abstand nicht nach. Die Lichtstrahlen dehnen sich unendlich nach allen Seiten von der Lichtquelle aus. Gerichtetes Licht wird auch benutzt, um Sonnenlicht zu simulieren. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Directionallight erstellt werden.
    • Spotlight: Ein Spotlight hat einen Standort, von dem aus Licht in eine spezifizierte Richtung ausstrahlt. Diese Lichtquelle ist einen Bühnen-Scheinwerferlicht vergleichbar. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Spotlight erstellt werden.
    • Freies Spotlight: Ein Licht mit einer Position, aber ohne Ziel. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Nichtziellicht erstellt werden.
    • Punktlicht: Eine Lichtquelle ein, deren Licht – vergleichbar einer Glühbirne – gleichmäßig in alle Richtungen von einen einzigen Punkt ausstrahlt. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Punktlicht erstellt werden.
    • Zielpunktlicht: Ein auf einen Zielpunkt gerichtetes Licht an einem spezifizierten Standort. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Zielpunktlicht erstellt werden.
  3. Spezifizieren Sie den Standort der Lichtquelle und gegebenenfalls den Zielpunkt des Lichtes.
  4. Spezifizieren Sie Charakteristika für die Lichtquelle:
    • Abschwächung: Bestimmt den Intensitätsverlust (Helligkeitsabnahme) des Lichtes:
      • Endgrenzwert: Definiert den Abstand von der Lichtquelle, an dem die Wirkung des Lichtes endet.
      • Startgrenzwert: Definiert den Abstand von der Lichtquelle, an dem die Wirkung des Lichtes beginnt.
      • Typ: Spezifiziert den Typ der Lichtintensitätsabnahme:
        • Invers linear: Legt den Intensitätsverlust als die Umkehrung zum linearen Abstand von der Lichtquelle fest. Beispielsweise hat auf halber Strecke das Licht nur noch die halbe Intensität.
        • Invers quadratisch: Legt den Intensitätsverlust als die Umkehrung zum Quadrat des Abstandes von der Lichtquelle fest. Beispielsweise hat auf halber Strecke das Licht nur noch ein Viertel der Intensität.
        • Keine: Legt fest, dass kein Intensitätsverlust verwendet werden soll.
      • Grenzwerte verwenden: Legt fest, ob die spezifizierten Grenzwerte bei der Lichtquelle angewendet werden sollen.
    • Farbe: Bestimmt die Farbe der Lichtquelle.
    • Intensität: Setzt die Helligkeit des ausgestrahlten Lichtes. Spezifizieren Sie einen Wert zwischen 0.00 und dem maximalen Gleitkommawert, den Sie auf Ihrem System eingeben können.
    • Name: Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Lichtquelle zu benennen. Der Name kann maximal 256 Zeichen lang sein und aus Groß- wie Kleinbuchstaben, Zahlen, Leerzeichen, Bindestriche (-) und Unterstrichen (_) bestehen.
    • Schatten: Legt fest, ob die Lichtquelle Schatten werfen soll. Die Darstellung der Kanten des Schattenwurfs der Lichtquelle kann auf Scharf oder Weich eingestellt werden.
    • Status: Definiert, ob die Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet ist.
  5. Wählen Sie die Option Beenden, um die Positionierung und Definition der Eigenschaften der Lichtquelle abzuschließen.

    Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.

Befehlszugriff

Befehl: Licht

Punktlicht verwenden

Mit dem Befehl Punktlicht fügen Sie eine Lichtquelle ein, deren Licht vergleichbar einer Glühbirne gleichmäßig in alle Richtungen von einen einzigen Punkt ausstrahlt.

So erstellen Sie ein Punktlicht:

  1. Geben Sie Punktlicht im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie den Standort des Lichtes im Grafikbereich.
  3. Spezifizieren Sie Charakteristika der Lichtquelle.

    Im Abschnitt Lichtquellen erstellen finden Sie eine Erläuterung der konfigurierbaren Charakteristika und Eigenschaften von Lichtquellen.
  4. Wählen Sie die Option Beenden.

    Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.

  Der Befehl Licht mit der Option Punkt entspricht dem Befehl Punktlicht.

Befehlszugriff

Befehl: Punktlicht

Spotlight verwenden

Mit dem Befehl Spotlight fügen Sie ein Schweinwerferlicht in die Zeichnung ein. Ein Spotlight hat einen Standort, von dem aus Licht in die spezifizierte Richtung ausstrahlt.

So erstellen Sie ein Spotlight:

  1. Geben Sie Spotlight im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie den Standort des Lichtes im Grafikbereich.
  3. Spezifizieren Sie den Zielpunkt des Lichtes.
  4. Spezifizieren Sie Charakteristika der Lichtquelle.

    Im Abschnitt Lichtquellen erstellen finden Sie eine Erläuterung der konfigurierbaren Charakteristika und Eigenschaften von Lichtquellen.
  5. Wählen Sie die Option Beenden.

    Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.

  Der Befehl Licht mit der Option Scheinwerfer entspricht dem Befehl Spotlight.

Befehlszugriff

Befehl: Spotlight

Gerichtetes Licht verwenden

Mit dem Befehl GerichtetesLicht fügt ein entferntes Licht in die Zeichnung ein. Eine gerichtete Lichtquelle strahlt lineares, paralleles Licht aus, vergleichbar einer Leuchtstoffröhre. Die Intensität des Lichtes lässt mit dem Abstand nicht nach. Die Lichtstrahlen dehnen sich unendlich nach allen Seiten von der Lichtquelle aus. Gerichtetes Licht wird auch benutzt, um Sonnenlicht zu simulieren.

So erstellen Sie ein gerichtetes Licht:

  1. Geben Sie GerichtetesLicht im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie den Beleuchtungsursprungspunkt des Lichtes im Grafikbereich.
  3. Spezifizieren Sie den Beleuchtungszielpunkt des Lichtes.
  4. Spezifizieren Sie Charakteristika der Lichtquelle.

    Im Abschnitt Lichtquellen erstellen finden Sie eine Erläuterung der konfigurierbaren Charakteristika und Eigenschaften von Lichtquellen.
  5. Wählen Sie die Option Beenden.

    Die Lichtquelle für ein gerichtetes Licht wird nicht im Grafikbereich angezeigt. Benutzen Sie die Beleuchtungs-Palette, um sich die Einstellungen der Lichtquelle anzusehen bzw. diese zu ändern.

  Der Befehl Licht mit der Option Fern entspricht dem Befehl Scheinwerferlicht.

Befehlszugriff

Befehl: GerichtetesLicht

Zielpunktlicht verwenden

Mit dem Befehl Zielpunktlicht fügen Sie ein auf einen Zielpunkt gerichtetes Licht an einem spezifizierten Standort ein.

So erstellen Sie ein Zielpunktlicht:

  1. Geben Sie Zielpunktlicht im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie den Standort des Lichtes im Grafikbereich.
  3. Spezifizieren Sie den Zielpunkt des Lichtes.
  4. Spezifizieren Sie Charakteristika der Lichtquelle.

    Im Abschnitt Lichtquellen erstellen finden Sie eine Erläuterung der konfigurierbaren Charakteristika und Eigenschaften von Lichtquellen.
  5. Wählen Sie die Option Beenden.

    Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.

  Der Befehl Licht mit der Option Zielpunkt entspricht dem Befehl Zielpunktlicht.

Befehlszugriff

Befehl: Zielpunktlicht

Nicht zielgerichtetes Licht verwenden

Mit dem Befehl Nichtziellicht fügen Sie ein freies Licht, ein Licht mit einem Standort aber ohne zielgerichtete Ausstrahlung, in die Zeichnung ein.

So erstellen Sie ein nicht zielgerichtetes Licht:

  1. Geben Sie Nichtziellicht im Befehlsfenster ein.
  2. Spezifizieren Sie den Standort des Lichtes im Grafikbereich.
  3. Spezifizieren Sie Charakteristika der Lichtquelle.

    Im Abschnitt Lichtquellen erstellen finden Sie eine Erläuterung der konfigurierbaren Charakteristika und Eigenschaften von Lichtquellen.
  4. Wählen Sie die Option Beenden.

    Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.

Befehlszugriff

Befehl: Nichtziellicht

Lichtquellen mit der Beleuchtungs-Palette verwalten

Mit dem Befehl Beleuchtungsliste blenden Sie die Beleuchtungs-Palette auf der Programmoberfläche ein.

So verwalten Sie Lichtquellen:

  1. Geben Sie Beleuchtungsliste im Befehlsfenster ein.

    Die Beleuchtungs-Palette listet die in der Zeichnung verwendeten Lichter mit ihren entsprechenden Namen (wenn spezifiziert) und Typen (Punktlicht , Spotlight  oder entferntes Licht ).

  2. Wenn Sie die Eigenschaften einer Lichtquelle setzen oder ändern wollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste einen Eintrag in der Liste und klicken Sie Eigenschaften. Die Eigenschaften-Palette zeigt die Einstellungen des selektierten Lichtes an, die Sie hier ändern können.
  3. Wenn Sie eine Lichtquelle löschen wollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste einen Eintrag in der Liste und klicken Sie Licht löschen im Kontextmenü.
  4. Um die Beleuchtungs-Palette wieder zu verbergen, klicken Sie die Schaltfläche Schließen oder verwenden Sie den Befehl BeleuchtungslisteAusblenden.

Befehlszugriff

Befehl: Beleuchtungsliste

Beleuchtungs-Palette verbergen

Mit dem Befehl BeleuchtungslisteAusblenden entfernen Sie die eingeblendete Palette Beleuchtung wieder von der Programmoberfläche.

So verbergen Sie die Beleuchtungs-Palette:

  • Geben Sie BeleuchtungslisteAusblenden im Befehlsfenster ein.

Befehlszugriff

Befehl: BeleuchtungslisteAusblenden

Den Ansichtsnavigator verwenden

Mit dem Ansichtsnavigator können Sie schnell zwischen Standard- und isometrischen Ansichten Ihres Modells wechseln.

Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:

Über den Ansichtsnavigator

Der Ansichtsnavigator ist ein Widget mit zwei Ringen, das standardmäßig in der oberen rechten Ecke des Grafikbereichs angezeigt wird. Mit dem Ansichtsnavigator können Sie mit einem einzigen Klick zwischen Standard- und isometrischen Ansichten Ihres Modells wechseln.

Verwenden Sie den Befehl Ansichtsnavigator, um den Ansichtsnavigator anzuzeigen.

Standardmäßig ist der Ansichtsnavigator in einem inaktiven Zustand. Er wird aktiv, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Oberfläche des Ansichtsnavigators fahren.

Wenn der Ansichtsnavigator inaktiv ist, wird er transparent angezeigt. Sie können den Grad der Deckkraft sowie die Position des Ansichtsnavigators im Grafikbereich festlegen.

Sie können zu einer der verfügbaren vordefinierten Ansichten wechseln, indem Sie auf einen der Ringsektoren klicken. Die Position des Würfels ändert sich entsprechend der Ausrichtung des Modells.

Hinweis: Der Würfel spiegelt nur Standardansichten des Modells wider. Wenn Sie interaktive 3D-Anzeigewerkzeuge, wie beispielsweise AnsichtRollen (RollView), verwenden, blendet der Ansichtsnavigator den Würfel aus.

Wenn Sie den Mauszeiger über die Ringsektoren des Ansichtsnavigators bewegen, wird ein Tooltip angezeigt. Der Tooltip beschreibt die Ausrichtung der dem Ringsektor entsprechenden Ansicht.

Bestandteile des Ansichtsnavigators

 

  1. Äußerer Ring
Jeder Sektor des äußeren Rings entspricht einer Ansicht. Wenn Sie auf einen Sektor klicken, verschiebt die Software die Darstellung in die entsprechende Ansicht.
  1. Innerer Ring
Ansicht von oben und unten
  1. Aktueller Blickrichtungswürfel
Gibt die aktuelle Ansichtsausrichtung wieder, wenn Sie die Ausrichtung der Darstellung mit den Ansichtswerkzeugen ändern.
  1. Ansichtsnavigator-Symbolleiste
Gruppiert die Werkzeuge zum Drehen der Ansicht um einen festgelegten Winkel und zur Rückkehr zur Standardansicht. Außerdem wird ein schneller Zugriff auf das Menü des Ansichtsnavigators ermöglicht.

 

 

Befehlszugriff

Befehlszugriff

Menüband Ansicht > Ansichtsnavigator

Das Menü Ansichtsnavigator ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Hauptansicht, die Projektionsmodi und die Anzeigeeinstellungen des Ansichtsnavigators.

So zeigen Sie das Menü des Ansichtsnavigators an:

  • Klicken Sie in der Symbolleiste Ansichtsnavigator auf .

 

Option Beschreibung
Startseite Schnellzugriff auf die Standardansicht
Parallel Wechselt die aktuelle Ansicht in die Parallelprojektion
Perspektive Wechselt die aktuelle Ansicht zur perspektivischen Projektion
Aktuelle Ansicht als Startansicht festlegen Legt die aktuelle Ansicht als Startansicht des Modells fest
Ansichtsnavigator Eigenschaften Zeigt das Dialogfenster Ansichtsnavigator Eigenschaften an, in dem Sie die Position und das Aussehen des Ansichtsnavigators festlegen können.
Hilfe Zeigt das entsprechende Hilfethema an

 

Befehlszugriff

Ansichtsnavigator Symbolleiste:

Symbolleiste des Ansichtsnavigators

Mit der Symbolleiste des Ansichtsnavigators können Sie die Ansicht um einen bestimmten Winkel drehen und zur Standardansicht zurückkehren.

Symbol Beschreibung
Schnellzugriff auf die Standardansicht
Dreht die Ansicht gegen den Uhrzeigersinn mit einem festgelegten Winkel. Standardmäßig beträgt der Drehwinkel 90°.
Ermöglicht es Ihnen, einen Drehwinkel festzulegen
Dreht die Ansicht im Uhrzeigersinn mit einem festgelegten Winkel. Standardmäßig beträgt der Drehwinkel 90°.
Zeigt das Menü des Ansichtsnavigators an

 

Anzeigen und Ausblenden des Ansichtsnavigators

Verwenden Sie den Befehl Ansichtsnavigator, um den Ansichtsnavigator ein- oder auszuschalten und um zu steuern, wo er angezeigt wird.

Sie können das Aussehen, die Sichtbarkeit und die Position des Ansichtsnavigators im Grafikbereich steuern.

So blenden Sie den Ansichtsnavigator ein oder aus:

  1. Geben Sie Ansichtsnavigator ein.
  2. Legen Sie eine Option fest:
    • Ein. Zeigt den Ansichtsnavigator an.
    • Aus. Blendet den Ansichtsnavigator aus.

So legen Sie die Position des Ansichtsnavigators fest:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Geben Sie Ansichtsnavigator ein und spezfizieren Sie Eigenschaften.
    • Klicken Sie im Menü Ansicht > Anzeige > Ansichtsnavigator > Eigenschaften.
    • Wenn der Ansichtsnavigator sichtbar ist, klicken Sie auf und wählen Sie im Menü Ansichtsnavigator Eigenschaften.
  2. Spezifizieren Sie im Dialogfenster Ansichtsnavigator Eigenschaften den Eckpunkt, in dem Sie den Ansichtsnavigator im Grafikbereich anzeigen möchten.

So legen Sie den Grad der Transparenz des Ansichtsnavigators fest, wenn dieser inaktiv ist:

  1. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Geben Sie Ansichtsnavigator ein und spezfizieren Sie Eigenschaften.
    • Klicken Sie im Menü Ansicht > Anzeige > Ansichtsnavigator > Eigenschaften.
    • Wenn der Ansichtsnavigator sichtbar ist, klicken Sie auf und wählen Sie im Menü Ansichtsnavigator Eigenschaften.
  2. Legen Sie im Dialogfenster Ansichtsnavigator Eigenschaften unter Inaktive Deckkraft die Transparenz fest, indem Sie entweder einen Wert in das Textfeld eingeben oder den Schieberegler verwenden. Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 100 % an, wobei 100 % undurchsichtig bedeutet.

Dialogfenster Ansichtsnavigator Eigenschaften

Mit diesem Dialogfenster können Sie die Sichtbarkeit und die Position des Ansichtsnavigators steuern.

Bildschirmposition

Legt den Eckpunkt des Grafikbereichs fest, in dem der Ansichtsnavigator angezeigt wird.

Inaktive Deckkraft

Legt den Grad der Durchsichtigkeit des Ansichtsnavigators fest, wenn dieser inaktiv ist.

Voreinstellungen wiederherstellen

Stellt die Standardeinstellungen für den Ansichtsnavigator wieder her.

Befehlszugriff

Befehl: Ansichtsnavigator

Menu: Ansicht > Anzeige > Ansichtsnavigator > Ein

Menüband: Ansicht > Ansichtsnavigator

Ändern der Ansichtsausrichtung mithilfe des Ansichtsnavigators

Mit dem Ansichtsnavigator können Sie die Ausrichtung der Ansicht eines Modells auf einfache Weise ändern:

  • Umschalten zwischen Standard- und isometrischen Ansichten Ihres Modells.
  • Einstellen des Projektionsmodus
  • Definition einer Standardansicht (Startansicht)

Umschalten zwischen Standard- und isometrischen Ansichten Ihres Modells

Der Ansichtsnavigator bietet eine Reihe von vordefinierten Ansichtsausrichtungen, um die Ansicht des Modells schnell zu ändern.

  • Mit dem inneren Ring können Sie Ansichten von oben und unten einstellen.
  • Mit dem äußeren Ring können Sie schnell zwischen Standard- und isometrischen Ansichten Ihres Modells umschalten. Jeder Sektor des äußeren Rings entspricht einer Ansicht. Wenn Sie auf einen Sektor klicken, verschiebt die Software die Darstellung in die entsprechende Ansicht.

Ändern des Projektionsmodus der Ansicht

Der Ansichtsnavigator bietet zwei Projektionsmodi:

  • Parallel. Eine Parallelprojektion ist eine Projektion, bei der die Projektionslinien parallel zueinander verlaufen. Die Parallelprojektion bietet eine genaue Ansicht eines Objekts.
  • Perspektive. Eine perspektivische Projektion hängt von der relativen Position der Ansichtsebene ab. Bei der perspektivischen Projektion wird die Größe des Objekts nicht beibehalten, so dass eine realistischere Darstellung entsteht. Je größer der Abstand, desto kleiner die Objekte.

So ändern Sie den Projektionsmodus der Ansicht:

  1. Zeigen Sie den Ansichtsnavigator an.
  2. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Ansichtsnavigator, klicken Sie auf und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
    • Parallel.
    • Perspektive.

Verwenden der Startansicht

Die Startansicht ist eine spezielle Ansicht des Modells, die Sie speichern und später bei Bedarf anwenden können.

Mit dem Ansichtsnavigator können Sie eine beliebige Ansicht des Modells als Startansicht definieren. Später können Sie die gespeicherte Ansicht jederzeit wieder verwenden.

So definieren Sie die Startansicht:

  1. Legen Sie im Grafikbereich eine geeignete 2D- oder 3D-Ansicht fest. Verwenden Sie den Befehl Ansichten.
  2. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Ansichtsnavigator, klicken Sie auf und wählen Sie im Menü Aktuelle Ansicht als Startansicht festlegen.

So kehren Sie zur Startansicht zurück:

  • Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
    • Bewegen Sie den Mauszeiger über den Ansichtsnavigator und klicken Sie auf .
    • Bewegen Sie den Mauszeiger über den Ansichtsnavigator, klicken Sie auf und wählen Sie im Menü Startansicht.

 

Updated on Juni 3, 2025

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